Marrakesch liegt in einer grünen Oase am Fuße des majestätischen Atlasgebirges und wurde im späten 11. Jahrhundert von den Almoraviden gegründet. Der Beiname „Rote Stadt“ bezieht sich auf die charakteristischen roten Lehmziegelbauten, die Sie überall in der Stadt finden, wieder. Marrakesch ist eine faszinierende Stadt im Herzen Marokkos, die für ihre lebendige Kultur, atemberaubende Architektur und reiche Geschichte bekannt ist. Gegründet im 11. Jahrhundert, hat die Stadt eine einzigartige Mischung aus Berber-, arabischen und europäischen Einflüssen. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung lernen Sie die Stadt kennen. So erkunden Sie beispielsweise den Menara-Garten, eine harmonische Mischung aus Obstgärten und Olivenhainen, die sich rund um den im 16. Jahrhundert von der Saadi-Dynastie errichten Pavillon erstrecken. Weiter geht es zur Koutoubia-Moschee, deren Minarett für Marrakesch so ikonisch ist wie der Eiffelturm für Paris. Der Bahia Palace ist ein atemberaubendes Meisterwerkt mit filigranen Holzarbeiten, Stuckverzierungen und lebendigen Farben. Die Medina, das historische Zentrum von Marrakesch, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bietet enge Gassen, bunte Souks und beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Koutoubia-Moschee und den Bahia-Palast. Der Platz Jemaa el-Fnaa ist das pulsierende Herz der Stadt, wo tagsüber Schlangenbeschwörer, Musiker und Händler zu finden sind und abends Garküchen und Unterhaltung die Atmosphäre beleben.

Nach dem Frühstück verlassen Sie Marrakesch und machen sich auf den Weg in Richtung der marokkanische Haupstadt Rabat. Unterwegs stoppen Sie jedoch in der größten Stadt des Landes, dem modernen Wirtschafts- und Handelszentrum Casablanca am Atlantik, dass Sie bei einer Stadtbesichtigung erleben werden. Den Beinamen „Weiße Stadt“ trägt Casablanca vor allem wegen der vielen hellen Gebäude. Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten ist die Hassan-II.-Moschee, die direkt am Meer liegt und mit ihrem hohen Minarett zu den größten Moscheen der Welt gehört. Die Corniche, eine Strandpromenade, ist ein beliebter Ort zum Flanieren und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Der Habous-Distrikt ist ein einzigartiger Stadtteil in Casablanca, der für seine charmante Architektur und authentische marokkanische Atmosphäre bekannt ist. Er wurde in den 1930er Jahren während der französischen Kolonialzeit erbaut und kombiniert traditionelles marokkanisches Design mit europäischen Einflüssen. Der Bezirk ist bekannt für seine engen Gassen, weißen Gebäude mit grünen Fliesen und geschmackvollen Details aus Zement und Mosaiken. Besonders beliebt ist der Platz Mohammed V, ein zentraler Punkt im Habous-Distrikt, der von historischen Gebäuden umgeben ist und auch in der Nähe des Royal Palace Casablanca liegt. Sie setzen Ihre Reise nach Rabat fort, bevor Sie Ihr Hotel erreichen unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung, bei der Sie unter anderem den königlichen Palast, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Medina von Rabat sowie den Hassan-Turm und as Mausoleum von Mohammed V. sehen werden.

Mit dem Al Boraq, dem marokkanischen Hochgeschwindigkeitszug, reisen Sie nun von Rabat nach Tanger. Tanger, eine pulsierende Hafenstadt im Norden Marokkos, ist ein faszinierender Ort, der sich an der Mündung des Mittelmeers und des Atlantiks erstreckt. Bekannt als „Tor zu Afrika“ bietet Tangier eine einzigartige Mischung aus marokkanischer, europäischer und internationaler Kultur. Auf Ihrer Stadtbesichtigung erkunden Sie unter anderem die Altstadt. Die Medina zeichnet sich vor allem durch enge Gassen, weiße Häuser mit blauen Akzenten und lebhafte Souks aus, in denen lokale Handwerker ihre Waren anbieten. Am Petit Socco haben sich einst die einflussreichsten Persönlichkeiten getroffen. Der malerische Platz im Herzen der Medina von Tanger wird als das pulsierende Zentrum des Stadtlebens beschrieben. Für Sie geht es nun zu den legendären Höhlen von Hercules an der Küste. Laut Legende sollen diese Höhlen dem Helden Hercules einst als Unterschlupf gedient haben. Nur wenige Kilometer von den Höhlen entfernt liegt Cap Spartel, das als das westlichste Ende des Mittelmeers gilt. Dieses malerische Kap ist bekannt für den schönen Leuchtturm, der 1864 erbaut wurde und immer noch in Betrieb ist. Von hier aus haben Besucher einen herrlichen Blick auf den Punkt, an dem das Mittelmeer auf den Atlantik trifft.

Sie setzen Ihre Reise in die „blaue Stadt“ Chefchaouen im Rif-Gebirge fort. Das Rif-Gebirge ist eine Gebirgskette im Norden Marokkos, das sich entlang der Mittelmeerküste erstreckt. Es zeichnet sich durch atemberaubende Landschaften, schroffe Berge und tiefe Täler aus. Chefchaouen ist berühmt für die einzigartigen, in verschiedenen Blautönen gestrichenen Häuser und Gassen, die eine ruhige und friedliche Atmosphäre schaffen. Die Medina von Chefchaouen ist ein Labyrinth aus engen Gassen, die voller Leben und Tradition sind. Hier finden Sie zahlreiche Geschäfte, die handgefertigte Produkte, Textilien, Keramik und lokale Kunst anbieten, die perfekte Souvenirs für Zuhause sind. Nach Ihrem Stadtbummel können Sie in einem der kleinen Cafés eine traditionelle marokkanische Minztee-Pause einlegen. Viele dieser Cafés bieten auch eine atemberaubende Aussicht auf die umgebenden Berge, die eine entspannte Atmosphäre schaffen.

Ihr Weg führt Sie zunächst nach Volubilis, eine der bedeutendsten archäologischen Stätten in Marokko. Sie zählt zu den besten erhaltenen römischen Ruinen in Nordafrika und wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Handels- und Verwaltungszentrum. Die Ruinen von Volubilis sind bekannt für ihre beeindruckenden Mosaiken, die aus bunten Steinen bestehen und verschiedene mythologische und alltägliche Szenen darstellen. Weiter geht es nach Moulay Idriss, dessen malerische weiße Gebäude sich an den Berghang schmiegen. Moulay Idriss ist ein wichtiger Wallfahrtsort für Muslime und zieht jedes Jahr zahlreiche Pilger an, die das Mausoleum von Moulay Idriss I. besuchen. Dieses beeindruckende Mausoleum ist ein Meisterwerk islamischer Architektur und spielt eine zentrale Rolle im religiösen Leben der Stadt. Anschließend erreichen Sie Meknès, eine der vier Königsstädte Marokkos. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Meknès gehört die beeindruckende Stadtmauer, die die Medina umgibt. Die monumental gestalteten Tore, wie das berühmte Bab Mansour, sind ein Symbol für die Macht und Pracht der Stadt. Bab Mansour, mit seinen kunstvollen Zementarbeiten und farbenfrohen Fliesen, ist eines der schönsten Tore Marokkos. Am Abend erreichen Sie Fès.

Fès ist die älteste der Königsstädte Marokkos und wird oft auch als kulturelle Haupstadt des Landes bezeichnet. Die Medina von Fès, auch als Fès el-Bali bekannt, ist ein labyrinthartiges Netzwerk aus engen Gassen, das sich durch eine Vielzahl von Souk), Moscheen und historischen Stätten schlängelt. Hier befindet sich die berühmte Al-Qarawiyyin-Universität, die als die älteste kontinuierlich betriebene Universität der Welt gilt und ein bedeutendes Zentrum des islamischen Wissens war. Die Medersa Bou Inania, eine prächtige Koranschule aus dem 14. Jahrhundert, ist für ihre exquisite Zierde und Architektur bekannt. Die Stadt ist auch berühmt für ihre Ledergerbereien, insbesondere die Chouara-Gerberei, wo traditionell Leder verarbeitet wird. Vom alten Teil Fès geht es nun in den neueren Teil der Stadt, Fès Jdid. Der Mellah ist der jüdische Stadtteil von Fès und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Die Mellahs in Marokko, einschließlich des Mellahs in Fès, entstanden, als jüdische Gemeinden in die Städte einwanderten, oft als Antwort auf Verfolgung und Diskriminierung in anderen Regionen. Im Mellah von Fès finden Besucher schmale, labyrinthartige Gassen, die von traditionellen Häusern gesäumt sind. Die Architektur ist oft von der marokkanischen und jüdischen Kultur beeinflusst, mit wunderschönen Fenstern und Balkonen.

Die Landschaft des Mittleren Atlas ist reich an natürlicher Schönheit, mit weitläufigen Pinienwäldern, tiefen Tälern, malerischen Bergseen, beeindruckenden Wasserfällen und schneebedeckten Gipfeln. Der Ort Ifrane wird gerne auch als "Schweiz von Marokko" bezeichnet. Diese Bezeichnung verdankt die Stadt in 1665 Metern Höhe vor allem der malerischen Umgebung, den kühlen Temperaturen und der europäischen Architektur, die stark vom alpinen Stil beeinflusst ist. Midelt ist eine Stadt im Mittleren Atlas von Marokko, die auf einer Höhe von etwa 1.500 Metern liegt. Sie fungiert oft als Verbindungspunkt zwischen dem Hohen Atlas und der Sahara und ist bekannt für ihre beeindruckenden Landschaften, die von Bergen, Tälern und fruchtbaren Ebenen geprägt sind. Anschließend erreichen Sie Erfoud. Die Stadt wird auch liebevoll als das „Tor zur Sahara“ bezeichnet und ist von beeindruckenden Sanddünen umgeben, die das typische Landschaftsbild der Region prägen.

Heute können Sie ausschlafen. Nachmittags fahren Sie weiter nach Merzouga, ist ein unvergleichlicher Ort, der die Magie der Sahara verkörpert. Dieser liegt direkt an den beeindruckenden Sanddünen von Erg Chebbi liegt. Erg Chebbi erstreckt sich über etwa 22 Kilometer und ist bekannt für seine bis zu 150 Meter hohen Sanddünen. Die Dünen wechseln ihre Form und Farbe, abhängig von der Tageszeit und dem Licht, was zu atemberaubenden Landschaften führt, insbesondere bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang (auf Wunsch ist vor Ort ein Kamelritt in den Sonnenuntergang buchbar). Die klare Wüstenluft und die Abwesenheit von Lichtverschmutzung machen Merzouga zu einem idealen Ort, um den nächtlichen Sternenhimmel zu beobachten. Erg Chebbi ist ein unvergleichlicher Ort, der die Magie der Sahara verkörpert.

Der Ort Rissani hat eine reiche Geschichte und wird oft als die Wiege der Alaouiten-Dynastie angesehen, die derzeitige Herrscherfamilie Marokkos. Die Stadt war einst ein wichtiger Handelsplatz und ein Knotenpunkt für Karawanen, die von und nach Sub-Sahara-Afrika reisten. Die Stadt hat einige bemerkenswerte historische Stätten, darunter die Ruinen der alten Kasbahs und die Medina mit ihren engen Gassen und traditionellem Bau. Die Architektur spiegelt die Berberkultur und die Geschichte der Region wider. Ihr Weg ist nun von befestigten Dörfern und Palmenhainen gesäumt. Sie erreichen die beeindruckende Todra-Schlucht. Die engen Wände, die bis zu 300 Meter hoch aufragen, und das durch die Schlucht fließende Wasser sorgen für spektakuläre Ausblicke. Auf der „Straße der tausend Kasbahs“ und durch das dramatische Dades-Tal fahren Sie nach El Kelaâ M'Gouna, das von weitläufigen Rosenfeldern umgeben ist. Sie erreichen Ouarzazate.

Ouarzazate ist bekannt für seine filmischen Verbindungen, historische Architektur und malerischen Landschaften. Das Atlas Film Studio, eines der größten Filmstudios der Welt, wurde hier gegründet und diente als Kulisse für Filme wie "Gladiator", "Die letzte Versuchung Christi" und "Game of Thrones". Im Herzen von Ouarzazate liegt die Kasbah Taourirt, eine beeindruckende Festung, die früher als Wohnsitz der Glaoui-Dynastie diente. Die Kasbah ist für ihre gut erhaltenen Lehmziegelarchitektur und ihre schönen Innenhöfe bekannt. Sie machen sich wieder auf den Weg nach Marrakesch. Unterwegs stoppen Sie in der Nähe von Ouarzazate befindet sich die UNESCO-Weltkulturerbestätte Kasbah Ait Benhaddou, ein traditionelles Lehmziegeldorf, das für die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung bekannt ist. Ihr Weg führt Sie über den eindrucksvollen Tichka-Pass in einer Höhe von etwa 2260 Meter. Der Pass bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge, Täler und traditionelle Berberdörfer. Die wechselnden Landschaften, die von grünen Tälern bis zu schroffen Felsformationen reichen, machen die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Genießen Sie den heutigen Tag in Marrakesch ganz nach Ihren Wünschen. Oder nehmen Sie an unserem Wunscherlebnistag teil, der Sie in das Ourika-Tal führen wird. Das Tal ist geprägt von üppigen grünen Berghängen, Wasserfällen und dem klaren Wasser des Ourika-Flusses, der durch das Tal fließt. Die Dörfer im Tal schmiegen sich spektakulär an die Berghänge. Die Dörfer bestehen aus Lehmziegeln und sind oft terrassenförmig angelegt. Diese Bauweise ermöglicht es den Dörfern, sich harmonisch in die natürliche Umgebung einzufügen und gleichzeitig den steilen Berghang zu nutzen. Die traditionellen Häuser sind oft mit schönen Mustern und Farben verziert. Die Umgebung von Setti Fatma ist berühmt für ihre malerischen Wasserfälle, die sich aus den Berghängen ergießen. Besonders bekannt sind die sieben Wasserfälle, welche sind sich über mehrere Höhenlagen in der malerischen Landschaft des Atlasgebirges erstrecken und eine hervorragende Möglichkeit bieten, die Natur Marokkos hautnah zu erleben. In dieser Region werden nach wie vor die alten Traditionen gewahrt, was sich auch in der Landwirtschaft widerspiegelt.