Ihre Erlebnisreise auf der schönen Insel Malta beginnt mit einem Abstecher in die Hauptstadt Valletta. Die Stadt ist nach dem damaligen Großmeister des Malteserordens benannt und wurde nach der erfolgreichen Verteidigung gegen die Osmanen, die Malta belagern wollten, im Jahr 1566 gegründet. Spektakulär auf einer Halbinsel am Grand Harbour gelegen, zählt Valetta heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie besuchen die Oberen Barracca-Gärten, die auf den alten Festungsmauern liegen und Ihnen einen atemberaubenden Blick auf den Großen Hafen und die „Drei Städte“ bieten. Weiter geht es zur eindrucksvollen St. John’s Co-Kathedrale, die außen schlicht wirkt, aber im Inneren mit vergoldeten Barockdekorationen und dem berühmten Caravaggio-Gemälde "Die Enthauptung Johannes des Täufers" beeindruckt. Nur wenige Gehminuten entfernt befindet sich der Großmeisterpalast, der einst Sitz des Malteserordens war und heute das Büro des Präsidenten und das Parlament beherbergt. Die Besichtigung der prunkvollen Staatsgemächer und der Waffenkammer zeigen die militärische Macht und Pracht vergangener Zeiten. Den Abschluss bildet „The Malta Experience“, eine audiovisuelle Show im historischen Sacra Infermeria, die die Geschichte Maltas von der Antike bis zur Gegenwart erzählt.

Genießen Sie den Tag heute ganz nach Ihren Wünschen! Oder Sie nehmen an unsere Wunscherlebnistag teil, der Sie zu den „Drei Städten“ bringt. Ihr erster Stopp ist Vittoriosa, das gegenüber von Valetta am Grand Harbour liegt. Vittoriosa war vor der Stadtgründung Vallettas der erste Sitz des Malteserordens, was sich heute auch beispielsweise noch an der prachtvollen Kirche St. Lawrence, der ehemaligen Konventkirche des Ordens, widerspiegelt. Sie besuchen den Palast des Inquisitors, der Ihnen einen faszinierenden Einblick in die religiöse und rechtliche Entwicklung Maltas gibt. Danach wechseln Sie vom Land auf das Wasser, bei einer Schifffahrt auf dem Grand Harbour sehen Sie nun auch Cospicua und Senglea, die das Trio vervollständigen, aus einer anderen Perspektive. Daneben blicken Sie aber auch auf die beeindruckende Verteidigungsarchitektur des Ordens und erkunden die beiden Naturhäfen Grand Harbour und Marsamxett.

Sie erkunden den Süden der Insel. Ihr erster Stopp ist die kleine Bucht Wied iż-Żurrieq mit dem kristallklaren, tiefblauen Wasser. Je nach Witterung können Sie nun vor Ort mit kleinen Booten zu der berühmten Blauen Grotte, einer Reihe von Meeresgrotten, die für türkisfarbenes Wasser und die faszinierenden Lichtspiele berühmt sind. Zurück an Land fahren Sie weiter zum malerischen Fischerdorf Marsaxlokk. Hier wippen die traditionellen Fischerboote, die bunten Luzzus, im charmanten Hafen auf den Wellen des Mittelmeers. Die meisten Luzzus sind mit dem Auge des Osiris bemalt, einem Sinnbild des Dorfes und der maltesischen Fischerei. Għar Dalam ist eine prähistorische Höhle und eine der wichtigsten archäologischen Stätten des Landes. Hier bietet sich ein faszinierender Einblick in Maltas geologische und prähistorische Vergangenheit. Zum Abschluss steht eine weitere prähistorische Stätte auf Ihrem Programm, die Ħagar Qim Tempel. Diese liegen auf einem Hügel mit Blick auf das Meer und die kleine Insel Filfla. Die Tempel stammen aus der Ggantija-Phase (ca. 3600–3200 v. Chr.) der maltesischen Vorgeschichte und sind ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Die zweitgrößte Insel des maltesischen Archipels, Gozo, steht heute auf Ihrem Programm. Die Insel ist bekannt für Ihre malerischen Landschaften, verschlafenen Städten und einer reichen Kulturgeschichte. Nach einer rund zwanzigminütigen Überfahrt ist Gozos Gran Castello in der Haupstadt Vitoria, oder örtlich auch Rabat genannt, Ihr erster Stopp auf der Insel. Gozos Gran Castello dominiert Gozos Geschichte ebenso wie seine Geographie. Seine zentrale Lage und seine Entfernung vom Meer, die in der Vergangenheit oft zu gefährlichen Pirateneinfällen führte, müssen es offensichtlich zu einem Siedlungsort der frühen Bewohner gemacht haben. Danach fahren Sie weiter zur Bucht Dwejra, wo die unbewohnte Insel Fungus Rock liegt. Auf dieser finden Sie den seltenen Malteserschwamm, der als Allheilmittel des großen Spitals der Maltester in Valletta gehandelt wurde. Die Basilika ta' Pinu ist heute ein wichtiger Anzugspunkt von Wallfahrern. Im Jahr 1883 kam es hier zu einer Marienerscheinung, sodass dieser Ort aufgrund seiner spirituellen Wichtigkeit auch von Papst Johannes Paul II. besucht worden ist. Der Prozessionsweg zur Basilika ist von Marmorstatuen gesäumt. Vor Ihrer Rückfahrt nach Malta steht noch die Xlendi-Bucht auf Ihrem Programm. Eingebettet zwischen hohen Klippen verfügt diese am Ende über einen kleinen Sandstrand.

Sie fahren in das Herz der Insel. Mdina, auch als "die stille Stadt" bekannt, ist die alte Hauptstadt Maltas und ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Innerhalb der Stadtmauern sind die engen, verwinkelten Gassen von Mdina mit historischen Gebäuden gesäumt, darunter die prächtige St. Paul’s Kathedrale, die im Barockstil erbaut wurde und das Zentrum des religiösen Lebens in der Stadt bildet. In unmittelbarer Nähe von Mdina liegt Rabat. Die Stadt ist reich an Geschichte und Kultur und bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die Besucher in die Vergangenheit der Insel eintauchen lassen. Rabat bedeutet auf Arabisch „Vorort“ und ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Siedlungsort. Eine der Hauptattraktionen von Rabat ist die St. Paul’s Katakomben, ein weitläufiges Netzwerk von unterirdischen Gräbern, das aus der Zeit der frühen Christenheit stammt. Diese Katakomben bieten faszinierende Einblicke in die Bestattungspraktiken und das Leben der frühen Christen auf Malta. Danach fahren Sie weiter nach Mosta und besuchen den Mosta-Dom, eine der größten Kirchen der Insel mit einer der größten Kuppeln Europas. Sie erreichen nun das maltesische Weinanbaugebiet und besuchen dort einen Winzer, wo Sie einen interessanten Einblick in den Weinanbau auf der Insel erhalten. Sie verkosten vier Weine und lassen sich dabei maltesische Spezialitäten wie Galletti oder Bigilla schmecken. Auf dem Rückweg stoppen Sie noch an den spektakulären Dimli Klippen und dem Kunsthandwerkerdorf Ta’Qali.